Ja liebe "Tone" und ja Kurt, ihr guter Sohn,
schön war die Zeit, wünsch' Ihr (und Dir einst) Gottes Lohn.
"Vagelts Gott" das habe ich bei Euch zuerst gehört,
und auch dessen Bedeutung bedacht und dabei gelernt.

Denn Danke zu sagen, das soll man, doch oft "vergessen" wird auch,
und dann - egal ob vergessen oder nicht - ist "Vagelts Gott" der Brauch.

Ja, schön war's damals in Glanz, verbrachten Jahr für Jahr die Urlaubszeit,
und habe mich Jahr für Jahr immer darauf gefreut.
So schön war es bei Euch, musste dann jedes Jahr leiden,
wenn vorüber die Zeit war, und wir mussten scheiden.

Und auf diesem Weg möchte hier, mein "Beileid" dir sagen,
jetzt ist fort deine Mutter, meine Cousine, es hilft da kein Klagen.
Hab' manche Träne geweint, werde nicht mich dafür schämen,
wünsche Euch dass die Zeit heilt auch diese Wunde, nicht euch "ewig" müsst grämen...

"Vagelts Gott" liebe "Tone", "Vagelts Gott" allen Lieben,
die jetzt all' sind vereint - so Gott will - im Himmelreich drüben.

ACH MUTTA!

Stille is wöan ban „Gale“ im Haus,
koa lochn, koa singen, koans geht ein und koans aus.
Wenn i a sou nochdenk wie‘s friera isch gewe-isn,
do siech‘ i se nou in unsara Kuchl, wie se olle sein gse-issn.

Ve „Dreizehn Lind’n“ hot daze-ilt da Webela Flor,
woa olm sou sponnend, isch gonz gewiss woa.
Da Opa und da Houfa Herman ham oft heftig diskutiert
iba die oltn Zeitn und a iban Krieg.

Mia Kinda sein gsessn gonz stille hintan Tisch,
höm züegloust und g’houft, dass nou nit zen Bette gien isch.
Afn Brieftroga Minik, vasteh‘ i mi a oft nou,
wie ea ze Füeß gonz Glonz isch ogöng, des woa sem asou.

Ban Keaschbambanklen sei ma oft gsessn -
hot die Uhroma nou gleb‘ - i houns nit vagessn.
Genau nou woas i, wie ma in Summa af Nocht gsüacht
und hoamgetriebm höm –

die Silba und die Polde - unsare zwoa Kiä,
is gönze Derfl hentse auske-imm,
selba hoam zen melchn kemm
hentse recht seltn, i moan eppa nie.

Und wenn die Tant‘ Nanne isch kemm af Besuch,
se woa olm recht fein,
nochn Röesnkrönz betn - znochts a boa Rundn Rommy spieln -
se hot oanfoch g‘müesst sein.

Da Onkl Hans hot uns mit seine Dias und Filmvorführungen erfreid -
des woa gönz eppes bsundas ze da domoligen Zeit.
Hintan Ofn, in Winta, isch oft gsessn da Votta,
hot gsungen und gpielt mit seiner Gitarr,

heint - wenne in de Schtube schaug –
höngse alloane af da Wönd,
olls stille, olls finschta,
olls lar.

Die Oma hot Potsch‘n gemocht und Gschicht‘n vorgle-isn -
„Der Fäustling“ woa oane - sou a schi-ene is gewe-isn.
Und du Mutta hosch mit deina Strickmaschine die tollschtn Pulover kre-irt;
hosch olm gsog: Dass ma fa meine drei Kinda jo koans dafrieat.

Sou isch die Zeit göng, ollwa schnella, sou kimmts ma fia;
Olle seinse föatgöng, hent oba in da Erinnerung ba mia.
Schien woas, hent lei a poa Gedonkn, gab nou sou viel zen daze-il,
gönze Bi-echa tat man ounfill, wenn mens tat we-ill.

Ba uns dahoam woa natialich nit olm olls lei fein und schi-en;
is Letze hoüne vagessn, tüe me nimma drauf vaschti-en.
Isch a nit schode drum, selle isch oanfoch lei woa:
erinnern soll man sich an schiene Toge, feine Stundn und güete Joa.

Hetz liegs an mia „Vagelt`s Gott“ zu sogn –
fia oll deine Mühen und fia dei vieles Plogn.
Besondas fia des, wos man ze wi-enk oda nit bedönkt hot,
weil mans goa nit bedocht hot,
oda weil man die Gedönkn vielleicht wo onders hot kot.

I schick dia mein Schutzengl mit, wie du olm mia -
ea soll die begleitn - weit eine hinta die Himmls Tüa.
Ea soll die ba da Hönd fian durch Finsternis und Nocht -
bis hin zu dem Liacht - isch sicher a Procht.

Tüe ma olle schien griesn, do drübm in da ew‘gen Seligkeit,
besonders oba die Glönzna, unsare und a die Nochbaleit.
Hetz kim i zen Ende, hetz los i die gien -
wos mia zwoa foa G‘spounn woan, tum lei mia zwoa vaschti-en.

Pfiete und Vergelt`s Gott,
der Herr schenk‘ dia die ewige Freid‘, die ewige Rüeh -
woasch uns Kindan a güete und gütige Mame -
ünd i woa gean, da Kurt, dei Büe!

Antonia war eine sehr liebevolle und freundliche Person. Sie kümmerte sich mit Liebe und Mitgefühl um andere. Ich bin froh, dass ich ihre Gastfreundschaft und Liebe erfahren habe. Möge sie in Frieden ruhen.
Jose SJ aus Indien

Von der Erde gegangen - im Herzen geblieben.

Liebe Antonia,
gerne denke ich noch an die Zeit in der Buchhaltung zurück.
Du hattest eine so ruhige liebenswerte Art uns Lehrlingen etwas bei zubringen.
Ich hoffe es geht dir gut, da wo du jetzt bist.
Mein aufrichtiges Beileid der Treuerfamie.
Anita

Nun hast du die Schwere des Erdenlebens hinter dir gelassen. Ruhe in Frieden Tonile !
Mein herzliches Beileid an die Angehörigen
Roswitha

Nun hast du die Schwere des Erdenlebens hinter dir gelassen. Ruhe in Frieden Tonile !
Mein herzliches Beileid an die Angehörigen
Roswitha

ES WÄRE SO SCHÖN

Es wäre so schön,
wenn es eine Tür in den Himmel geben würde,
damit wir unsere Mütter oft besuchen könnten.
Miteinander in einem Garten sitzen und reden,
über ihr neues und unser verändertes Leben.

Es wäre so schön,
sie lächeln zu sehen und ihre Hand zu spüren.
Mütter können unsere Dankbarkeit in den Tränen lesen,
oder noch besser in dem, wie wir ihre Liebe hier weiterleben.

Dann öffnet sich die Tür zum Himmel ein Stück und die Wärme,
die in unser Herz fließt, zeigt,
dass sie immer bei uns bleiben.

Liebe Frau Antonia,
wir wünschen dir den schönsten Garten mit wunderbar duftenden Blumen......
Und alles, was schwer war,
soll leichter sein als die Wolken oder ein Schmetterling.
In lieber Erinnerung.....das Team vom 2. AB

Lieber Kurt &Anita🍀liebe Trauerfamilie!
Unsere aufrichtige Anteilnahme zum Ableben eurer Mutter&Oma💔
"Liebe Mutta. DANKE
Leb wohl sag ich Dir leise.
Mach's gut auf Deiner letzten Reise"🌈
Liebe Frau Gomig, ein letzter Gruß aus Arnig
in stillem Gedenken
Evi mit Stefanie & Verena Rubisoier

Liebe Antonia!
Du warst eine sehr angenehme und liebe Kollegin mit einem großen Herzen. Ein Platz im Himmel ist Dir gewiss. Aufrichtige Anteilnahme!

Schließe mir die Augen beide
mit den lieben Händen zu!
Geht doch alles, was ich leide,
unter deiner Hand zu Ruh.
Und wie leise sich der Schmerz
Well´um Welle schlafen leget,
wie der letzte Schlag sich reget,
füllest du mein ganzes Herz.
(Thedor Storm)

Liebe Toni, in stiller Trauer nehmen wir Abschied von dir. In liebevoller Erinnerung und im Gebet werden wir deiner gedenken.
Wir wünschen euch viel Kraft und sprechen Euch unser allerherzlichstes Beileid aus.
Hilde, Stefan und Franz